CCEG

" Confédération Compagnonnages Européens/Europäische Gesellenzünfte "

 

Die Wanderschaft ist keine deutsche Erfindung. Auch in anderen Ländern Europas existierte dieser Brauch und besteht zum Teil noch immer. Seit 1951 wurde man sich dieser gemeinsamen Tradition wieder zunehmend bewußter. Die Weltkriege hatten viele der auch schon zuvor nachweislich bestehenden Kontakte zerstört. Als erstes offizielles Treffen der französischen Fédération des Métiers du Bâtiment und rechtschaffen fremder Gesellen ist das Freundschaftsfeuer, welches 1953 in Luxemburg entzündet wurde, zu nennen. Weitere Treffen unter Teilnahme der skandinavischen Gesellen folgten. So entstand 1968 die CEG, der sich nach und nach Gesellenvereinigungen aus Deutschland, Frankreich, Belgien, der Schweiz und Skandinavien anschlossen. Seit 1983 heißt der Dachverband CCEG – Confédération Compagnonnages Européens/Europäische Gesellenzünfte. Der Europarat hat die CCEG mit beratendem Statut ausgestattet.
Die CCEG fördert und unterstützt den Austausch zwischen den fremden und einheimischen Wandergesellen Europas. Mittlerweile besteht neben der Präsidentschaft ein Rotationsprinzip, in dem eine Mitgliedsvereinigung für ein Jahr die Federführung übernimmt. Die Rotationsgesellschaft organisiert fachliche Weiterbildungen oder auch Sprachkurse sowie die Ausrichtung der jährlichen Arbeitssitzung. Es ist gelungen den Kontakt der Gesellen aus verschiedenen Ländern zu intensivieren, ein noch regerer Austausch ist das Ziel. Die CCEG hat sich dies zur Aufgabe gemacht und bemüht sich um Mittel zur Ermöglichung und der Organisation dieses Gedankens. Wir rechtschaffenen fremden und einheimischen Maurer und Steinhauer sind seit der Gründung mit von der Partie.

Umfassendere Informationen gibt es auf der Internetseite cceg.eu